Mauersägeverfahren
Traditionelles Trockenlegen von feuchten Mauern
ganz ohne Chemie!
…seit mehr als hundert Jahren
Als wirkungsvolles, mechanisches Verfahren kann das Mauersägeverfahren bei fast allen Gebäuden zur Beseitigung von aufsteigender Feuchtigkeit eingesetzt werden. Das Mauersägeverfahren unterliegt kaum Einschränkungen bezüglich des Salzgehaltes im Mauerwerk, der Temperatur, irgendwelcher Hohlräume (z.B. zweischaliges Mauerwerk), des Durchfeuchtungsgrades und des Mauerwerkszustandes.
…gegen feuchte Wände
Wir empfehlen das Mauersägen, da es sich in seiner Wirkung, aufsteigende Feuchtigkeit zu verhindern, bewährt hat. Mittels Mauersägeverfahren wurde vor 100 Jahren zum Beispiel das Überlinger Münster trocken gelegt. Die Kirche ist wieder trocken und kann noch viele weitere Jahrhunderte seine Münstergemeinde begeistern.
Woher kommt die Feuchtigkeit?
Mauersägeverfahren
Bevor das Mauersägeverfahren angewendet werden kann, klären wir vor Ort woher die Feuchtigkeit in Ihrem Mauerwerk kommt und beraten Sie über die Möglichkeiten der Sanierung.
Der häufigste Grund: Die Bodenfeuchtigkeit steigt im Mauerwerk hoch
Bei älteren Häusern fehlt oft die Horizontalsperre, die verhindern soll, dass Bodenfeuchtigkeit kapillar im Mauerwerk nach oben steigen kann. Deshalb sind sie im Vergleich zu modernen Häusern nicht so gut gegen Nässe gefeit.
Mauersägeverfahren
Lassen es die örtlichen Gegebenheiten zu, wird das Mauerwerk abschnittweise über den gesamten Querschnitt mit einer Spezialsäge aufgeschnitten.
Querschnitt mit einer Spezialsäge
Fuge wird gesäubert
Mauersägeverfahren
Anschließend wird die aufgetrennte Fuge mit einem Fugenreinigungsmesser von Sand und Kieselresten befreit.
Mauersägeverfahren
Auf die gereinigte Fuge wird das Dichtungsmaterial eingelegt. An Kreuz- und Nahtstellen wird eine Überlappung von 10 cm hergestellt.
Dichtungsmaterial für die Fuge
Ankerplatten für Stabilität
Mauersägeverfahren
In einem gleichmäßigen Abstand und über die gesamte Tiefe der Mauer werden Ankerplatten, um die Stabilität Ihres Gebäudes zu gewährleisten.
Mauersägeverfahren
Zwischen jeder Ankerplatte werden Verpressröhrchen in die Fuge eingetrieben, die 50 % der Wandstärke messen.
Verpressröhrchen im Einsatz
Mörtel schließt die Fuge
Mauersägeverfahren
Die Fuge wird von beiden Seiten mit Mörtel geschlossen.
Mauersägeverfahren
Nach dem Aushärten der Fuge wird der gesamt Hohlraum über die Verpressröhrchen mit einer Spezialpumpe ausgepresst.
Hohlräume werden ausgepresst
Abschlagen der Hilfstüllen
Mauersägeverfahren
Zum Schluss werden die überstehenden Hilfstüllen abgeschlagen oder noch während des Trocknungsvorgang in der Fuge versenkt.
Mauersägeverfahren
Der Grundstein für ein Austrocknen des Mauerwerkes ist gewährleistet.
Trocknungsvorgang wieder möglich
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Wir beraten Sie kostenlos und am liebsten direkt vor Ort.
Oft gibt es nicht „Die Lösung“, sondern verschiedene Möglichkeiten mit unterschiedlichen Ergebnissen.
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